Was  wir 
auf unseren Seiten zeigen wollen:

Wollers Hausseite

Hermanns Seite

Elfriedes Seite

Unsere Gartenseite

Unser
Wohn viertel
Prüfening

Sr. Margit in
Temesvar

Sr. Margits Kindergarten

Staroffice
Besuche seit 12.2.08
Letztes Update 08.02.2010

 

anschauen und nachdenken

 

Jesus und die Sünderin - zum Bild von Roland Peter Litzenburger

Da ist die Sünderin:
Sie hat keinen Namen. Sie ist gekennzeichnet durch den Stempel, der ihr aufgedrückt ist: "Öffentliche Sünderin".

Da ist Simon der Pharisäer:
Er ist ein Fels von einem Mann. Er hat Grundsätze und Prinzipien, nach denen er lebt.

Da ist Jesus, der Wanderrabbi:
Die Menschen sagen von ihm, dass er mit Vollmacht spricht und handelt. Er weist keinen ab, der zu ihm kommt, weder Pharisäer noch Sünder.

Die drei begegnen sich im Hause des Pharisäers.

Jesus ist zum Essen eingeladen. Die Frau kommt unerwünscht. Aber sie kommt dennoch, obwohl sie damit rechnen muss, hinaus geworfen zu werden. Ihr Weg zu Jesus ist für sie lebenswichtig. Sie erreicht ihr Ziel und wirft sich vor ihm nieder. Sie kann nicht reden. Sie weint.

Lösen die Tränen die drückenden und bitteren Erfahrungen ihres Lebens aus ihr? Spürt sie zum ersten Mal in ihrem Leben, was Zuwendung und Liebe bewirken? Dass Liebe frei macht? Sie drückt mit ihrem ganzen Leib aus, was sie spürt: 
Sie beugt sich nieder, zeigt Zärtlichkeit, Dankbarkeit, Hingabe, Umkehr. Und Jesus versteht sie.

Simon schweigt. Mauern und Grenzen zwischen ihm und der Frau, zwischen ihm und Jesus wachsen.

Die Frau lässt sich von Jesus be-treffen, ihr Leben um-wenden, um-kehren.
Simon glaubt, das nicht nötig zu haben. ---

Wo hätte ich als Gast Simons innerlich gestanden?

<<< zurück